|
Das 4.2 K - Helium-Badkryostat -
Rastertunnelmikroskop wird im Rahmen eines Projektes zum Verständnis der nanoskaligen Modulation charakteristischer Eigenschaften in Hochtemperatursupraleitern verwendet. Das
laufende Projekt konzentriert sich im wesentlichen auf Untersuchungen an NdBa2Cu3O7-δ. Die
rastertunnelmikroskopischen Messungen werden in einen Helium-Badkryostaten durchgeführt, der außerdem Messungen bei magnetischen Feldern bis hin zu 5 T ermöglicht. Somit besteht ebenfalls die Möglichkeit, Wirbelstrukturen (sog. Vortices) in oben genannten Supraleitern zu studieren. Das
STM kann über 75 h mit nur einer Befüllung flüssigen Heliums permanent bei 4.2 K betrieben werden. Die
STM-Kammer wird durch eingelassenes Heliumgas heruntergekühlt, die Messungen werden also in einer Heliumatmosphäre durchgeführt. Der Scanner erreicht atomare Auflösungen bei einer maximalen Scanweite von 250 nm bei 4.2 K. |
|
|