Arbeitsgruppe Prof. Dr. Uwe Hartmann

Nanostrukturforschung und Nanotechnologie

Kontaktadresse:

Institut für Experimentalphysik
Universität des Saarlandes
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D-66041 Saarbrücken
Tel.: (0681) 302-3799 od. 2972

Universität des Saarlandes

Fax: (0681) 302-3790
Forschung

Grundlagen

Konfokalmikroskopie

Prinzip

In einem "normalen" Lichtmikroskop ist das Bild eine Überlagerung aus einer scharfen Abbildung der Punkte im Fokus und einer unscharfen Abbildung der Punkte außerhalb. In einem Konfokalmikroskop dagegen passiert das vom Präparat ausgehende Licht (reflektiertes, transmittiertes oder auch Fluoreszenzlicht) eine Lochblende oder einen schmalen Schlitz. Dadurch wird das Licht von außerhalb der Fokusebene ausgeblendet und erreicht nicht den Detektor (meist ein Photomultiplier oder ein CCD-Chip). Das Ergebnis ist eine deutliche Reduzierung des Streulichts. Die effektive Auflösung ist dadurch auch ohne Zunahme der Vergrößerung viel höher als in einem herkömmlichen Lichtmikroskop. Aus diesem Grund ermöglicht dieses konfokale Prinzip z.B. die Untersuchung kleiner Details von Zellen in Gewebeschnitten (in situ).

Prinzip der konfokalen Mikroskopie

Aufbau eines Konfokal-Mikroskops

Konfokale Rastermikroskopie

Viele Konfokalmikroskope sind Laser-Rastermikroskope (oder CLSM für confocal laser scanning microscope), deren Prinzip 1955 von Marvin Minsky erfunden wurde. Bei diesen wird ein Laserstrahl sehr schnell zeilenweise in einer Objektebene gerastert (engl. scan). Das Licht aus dem Laserfokus wird auf eine kleine Lochblende (engl. pinhole) abgebildet, hinter der sich ein lichtempfindlicher Empfänger befindet. Aus dem Empfängersignal wird dann zeilenweise im Computer ein (Schnitt-)Bild zusammengesetzt.

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28.02.2006