Arbeitsgruppe Prof. Dr. Uwe Hartmann

Nanostrukturforschung und Nanotechnologie

Kontaktadresse:

Institut für Experimentalphysik
Universität des Saarlandes
Geb. C6.3 - 4. OG
Postfach 151150
D-66041 Saarbrücken
Tel.: (0681) 302-3799 od. 2972

Universität des Saarlandes

Fax: (0681) 302-3790
Forschung

Grundlagen

Fluoreszenzmikroskopie

Fluoreszenz in der Mikroskopie

Primär-Fluoreszenz
Der grüne Blattfarbstoff (Chlorophyll) von Pflanzen fluoresziert bei Anregung mit kurzwelligem Licht von Natur aus in intensivem roten Licht. Zur Beobachtung dieser Primärfluoreszenz ist keine weitere Präparation notwendig

Sekundär-Fluoreszenz
In der Sekundärfluoreszenz werden nicht selbst fluoreszierende Objekte mit einem Fluoreszenzfarbstoff markiert (Fluorochromierung). Ein bekannter Fluoreszenz-Farbstoff ist z.B. Acridinorange, durch welches Zellkerne (Chromatin und Nucleolen) bei Anregung mit blauem Licht eine grüne Fluoreszenz zeigen. Man spricht hier auch von induzierter Fluoreszenz.

Immun-Fluoreszenz
In der Immunfluoreszenz wird ein Fluoreszenzfarbstoff (meist FITC = Fluorescein-iso-thio-cyanat) mit einem Antikörper gekoppelt. Diese Antiköper können sehr spezifisch für bestimmte biologische Strukturen erzeugt werden. Derartige Fluorochromierungen sind extrem selektiv, allerdings nicht ganz so intensiv wie bei der herkömmlichen Sekundärfluoreszenz.

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28.02.2006