Arbeitsgruppe Prof. Dr. Uwe Hartmann

Nanostrukturforschung und Nanotechnologie

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Institut für Experimentalphysik
Universität des Saarlandes
Geb. C6.3 - 4. OG
Postfach 151150
D-66041 Saarbrücken
Tel.: (0681) 302-3799 od. 2972

Universität des Saarlandes

Fax: (0681) 302-3790
Forschung

Grundlagen

Regelungstechnik

Die Arbeit des PID-Regelkreises besteht darin, den Ausgabewert so einzustellen, dass der gewünschte Sollwert ohne Abweichung erreicht wird. Der PID-Regler misst die Abweichung zwischen Richtgröße und Sollwert sowie die zeitliche Entwicklung dieser Abweichung. Der PID-Regler soll dabei schnell auf Änderungen reagieren können, die sowohl durch Änderungen in der Richtgröße oder des Sollwertes zustande kommen können. Sobald der PID-Regler die Richtgröße an den Sollwert angepasst hat, sollte ein guter Regler den Ausgabewert nicht weiter verändern, sondern auf einem konstanten Niveau belassen. Dadurch kommt es zu einer deutlichen Verringerung des Verschleiß des Ausgabegeräts. Den erfassten Fehler zwischen gemessenem Wert und Sollwert kann man auf drei Arten beschreiben: Der absolute Wert ist die Abweichung zwischen Regelgröße und Sollwert und der proportionale Anteil des PID-Reglers. Die Summe des Fehlers über die Zeit ist der integrale Bestandteil des PID-Reglers. Warum er wichtig ist, wird im weiteren erläutert. Die Totzeit ist die Zeit, die zwischen einer Änderung des Ausgabewertes und einer beobachtbaren Änderung der Richtgröße vergeht. Sie ist die differentielle Komponente des PID-Reglers.

Blockdiagramm PID-Regler

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28.02.2006