|
Die in der Arbeitsgruppe verwendeten Magnetfeldsensoren basieren auf dem
anisotropen Magnetowiderstandseffekt, wie er zum Beispiel in dünnen Permalloy-Filmen vorkommt. Die Sensoren registrieren dabei jede noch so kleine Änderung des sie umgebenden Magnetfeldes. Jeder Sensor beinhaltet eine Wheatstonebrücke sowie integrierte Kompensations- und Rücksetzspulen. Die Kompensationsspule gestattet die Messung von Magnetfeldern, welche unabhängig von Drift in der Sensitivität ist. Die Orientierung der Empfindlichkeit kann dabei durch die integrierten Rücksetzspulen geändert werden. Ein kurzer Strompuls kann an die Kompensationsspule angelegt werden, um den Sensor nach einer Störung durch starke magnetische Felder wieder in seinen Ursprungszustand zurückzusetzen. Ein negativer Strompuls setzt den Sensor dann auf umgekehrte Empfindlichkeit. |
|
|