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Der tägliche Umgang mit einer Vielzahl von relativ
komplizierten technischen Geräten ist für uns weitestgehend vertraut,
wenn nicht geradezu selbstverständlich geworden. Dies trifft
insbesondere für elektronische Systeme im Bereich der Telekommunikation
oder Datenverarbeitung zu. Derartige Systeme sind aus einer Vielzahl
funktionaler Komponenten aufgebaut, die aufgrund ihrer konsequenten
Miniaturisierung für die ständig wachsende Leistungsfähigkeit des
Gesamtsystems verantwortlich sind. Aus dem Wunsch nach der Verfügbarkeit
immer komplexerer elektronischer Systeme resultiert also ein natürliches
technologisches Bestreben, funktionale Einheiten maximal zu
miniaturisieren, um immer mehr dieser Einheiten zu immer komplexeren und
damit auch energiesparenderen und kostengünstigeren Systemen zu
integrieren. Sind bislang elektronische Anwendungen im wesentlichen
treibende Kraft und Vorreiter bei dieser Entwicklung, so erfaßt das
Bestreben nach maximaler Miniaturisierung heute zunehmend auch etwa
mechanische und optische Komponenten, um diese in möglichst optimaler
Weise mit elektronischen Komponenten kombinieren zu können. |
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