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Elektronische Quantenbauelemente sind von großer
Bedeutung für zukünftige Anwendungen in der Informationstechnologie,
aber auch in der allgemeinen Konsumelektronik. Sie erlauben nicht nur
eine dramatisch erhöhte Integrationsdichte aufgrund ihrer verminderten
geometrischen Dimensionen, sondern auch gänzlich neue Schaltungskonzepte
und damit letztendlich funktionale Eigenschaften. Neben den spezifischen
Materialparametern sind von wesentlicher Bedeutung für die
Funktionalität eines quantenelektronischen Bauelementes diejenigen
Eigenschaften, die durch die reduzierten Abmessungen des Bauelementes
initiiert werden. Gegenstand des vorliegenden Projektes ist es, einfache
funktionale Bauelemente oder Bauelementkomponenten unter Verwendung von
Rastersondenverfahren herzustellen und in Bezug auf ihre
quantenelektronische Funktionalität zu charakterisieren. Dabei steht
nicht im Mittelpunkt die Evaluation der Sinnhaftigkeit des jeweiligen
Herstellungskonzeptes für eine potentielle Massenproduktion der
entsprechenden Bauelemente, sondern vielmehr die Entwicklung möglichst
einfacher und kostengünstiger Verfahren zum Herstellen von
Prototyp-Bauelementen, deren Funktionalität unter dem Gesichtspunkt
eines möglichen Einsatzes in der industriellen Fertigung zu bewerten
ist. Dabei ist zunächst irrelevant, ob es sich um ein Bottom-up- oder
Top-down-Verfahren oder um eine Kombination aus beiden Ansätzen handelt.
Von zentralem Interesse für das vorliegende Projekt ist in jedem Fall
die Eignung der zugrunde liegenden physikalischen Wirkmechanismen und
der grundlegenden herstellungstechnischen Gesichtspunkte für eine
potentielle Weiterentwicklung hin zu einer industriellen Applikation. |
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