Arbeitsgruppe Prof. Dr. Uwe Hartmann

Nanostrukturforschung und Nanotechnologie

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Institut für Experimentalphysik
Universität des Saarlandes
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D-66041 Saarbrücken
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Universität des Saarlandes

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Lehre
Fortgeschrittenenpraktikum - Magnetfeldsensoren

Durch die Entwicklung moderner Technologien steigt auch der Bedarf an immer empfindlicheren Messmethoden. Auf dem Gebiet der Magnetfeldmessung erweist sich die Ausnutzung physikalischer Effekte, wie z.B. des anisotropen bzw. „gigantischen“ Magnetowiderstandseffekts (AMR bzw. GMR) oder der Josephson-Effekte als viel versprechend. Dieser Praktikumsversuch soll eine theoretische und praktische Einführung in die Grundlagen im Umgang mit magnetischen Sensoren geben. Sensoren, deren Funktion auf dem anisotropen oder dem „gigantischen“ Magnetowiderstandseffekt beruht, bezeichnet man als magnetoresistive Sensoren, da hier die Magnetfeldmessung über die Messung des elektrischen Widerstands des Sensors erfolgt. Heutzutage sind magnetoresistive Sensoren zu niedrigen Preisen erhältlich und somit gut geeignet für den Massenmarkt. Sie arbeiten zuverlässig auch unter extremen Bedingungen, wie zum Beispiel in Automotoren. Ihre Anwendbarkeit erstreckt sich auf alle Bereiche, die hohe Empfindlichkeit und geringen Stromverbrauch erfordern.

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17.05.2010